Ein Inspektor kommt
am So 11.05.25 18:00 Uhr
Theater an der Marschnerstraße
Marschnerstraße 46
DEU-22081 Hamburg
Anfahrtsskizze
Krimi von John Boynton Priestley
Regie: Christian Tenbrock
Zum Stück
Der Alkohol fließt, alles scheint perfekt. Arthur Birling, Bankbesitzer in der Provinz, feiert im Familienkreis die Verlobung seiner Tochter Sheila mit dem adligen Gerald Croft - und damit auch den Zusammenschluss der beiden Bankhäuser Birling und Croft. Die Zukunft ist gesichert, denkt er: Der Kommunismus ist besiegt, der Kapitalismus obenauf und Krieg gibt es auch nicht mehr.
Dann platzt ein ungebetener Gast in die Familienfeier. Das friedliche Dinner wird durch einen undurchsichtigen Inspektor gestört, der den Tod einer jungen Frau untersucht. Seine Enthüllungen erschüttern die Anwesenden bis ins Mark. Es scheint, als würden aus vormals Ahnungslosen kaltblütige Täter und aus eben noch selbstzufriedenen Großbürgern bekennende Sünder. Oder doch nicht?
John Priestley hat mit seinem 1944 geschriebenen, inzwischen mehrfach verfilmten und unzählige Male aufgeführten Stück nicht nur eine bitterböse Kapitalismuskritik geschrieben, sondern auch einen spannenden Thriller, in dem es um Verbrechen geht, die viel hintergründiger sind als fast jeder Mord. Wir haben diese Fallstudie über die Folgen menschlichen Handelns behutsam modernisiert und aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts in die jüngere Vergangenheit geholt.
Regie: Christian Tenbrock
Zum Stück
Der Alkohol fließt, alles scheint perfekt. Arthur Birling, Bankbesitzer in der Provinz, feiert im Familienkreis die Verlobung seiner Tochter Sheila mit dem adligen Gerald Croft - und damit auch den Zusammenschluss der beiden Bankhäuser Birling und Croft. Die Zukunft ist gesichert, denkt er: Der Kommunismus ist besiegt, der Kapitalismus obenauf und Krieg gibt es auch nicht mehr.
Dann platzt ein ungebetener Gast in die Familienfeier. Das friedliche Dinner wird durch einen undurchsichtigen Inspektor gestört, der den Tod einer jungen Frau untersucht. Seine Enthüllungen erschüttern die Anwesenden bis ins Mark. Es scheint, als würden aus vormals Ahnungslosen kaltblütige Täter und aus eben noch selbstzufriedenen Großbürgern bekennende Sünder. Oder doch nicht?
John Priestley hat mit seinem 1944 geschriebenen, inzwischen mehrfach verfilmten und unzählige Male aufgeführten Stück nicht nur eine bitterböse Kapitalismuskritik geschrieben, sondern auch einen spannenden Thriller, in dem es um Verbrechen geht, die viel hintergründiger sind als fast jeder Mord. Wir haben diese Fallstudie über die Folgen menschlichen Handelns behutsam modernisiert und aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts in die jüngere Vergangenheit geholt.
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