Krimi: Ingrid Noll liest aus "Gruß aus der Küche", Steintór Rasmussen "Der siebzehnte Mann" und Michael Glaw "Huldrychs Ende"

am Fr 13.09.24 19:00 Uhr



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Ingrid Noll: Gruß aus der Küche
Irma, 40, klein, temperamentvoll und kugelrund, ist die Inhaberin und kreative Köchin des vegetarischen Restaurants »Aubergine«. Sie beschäftigt eine recht diverse Truppe von Angestellten: Lucy, 17, rothaariges Enfant terrible, eine 17-jährige Schulabbrecherin; die tratschfreudige Hilfsköchin Nicole, Irmas Busenfreundin; den ehemaligen Weltreisenden Josch, 32, Kellner und Manager ohne Ausbildung; und Vinzent, über 80, den einsamen Gemüsemann, der menschliche Nähe sucht und beim Gemüseschnippeln hilft. Alle sind irgendwie aufeinander angewiesen, haben unerfüllte Wünsche, aber auch dunkle Flecken auf der Seele, es menschelt und kriselt gewaltig, und vor allem der unauffällige Gemüsemann sorgt für Überraschungen.
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Nach Weinheim kam sie mit ihrem Mann, dem leider verstorbenen Arzt Peter Gullatz. Das Paar hat drei Kinder und inzwischen ist sie vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk. Auch wenn es lange bis zur ersten Veröffentlichung gedauert hat, ein Faible für die Sprache und das Schreiben hatte Ingrid Noll schon immer. Als Kleinkind wurde sie in China „Ame“ genannt, da die Chinesen „Ingrid“ nicht aussprechen konnten. Ihr Vater zeigte ihr, wie man die drei Buchstaben schreibt. Als sie das Blatt herumzeigte, sagten die Erwachsenen: „Ame, das bist doch du.“ „Ich fand das totale Hexerei, da waren ein paar Striche auf dem Papier und das war ich. Ich habe dann ganz schnell lesen und schreiben gelernt“, sagt Ingrid Noll.

Steintór Rasmussen: Der siebzehnte Mann
Er witterte nicht die geringste Gefahr. Aber seine Geschwindigkeit war zu hoch, als dass er in der Lage gewesen wäre, sein Auto zu beherrschen und rechtzeitig zu bremsen. Woher der Stein kam, konnte er sich nicht erklären. Der Unfall schien vorprogrammiert. Der Schreck stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er versuchte, das Steuer herumzureißen. Aber es war zu spät. Er verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, überschlug sich und prallte gegen einen Felsen. Der schlimmste Schmerz blieb ihm erspart. Beinir Kalsfjall war auf der Stelle tot. Das färöische Parlament hatte damit den siebzehnten Mann verloren, der das Zünglein an der Wage spielte. Gab es einen politischen Hintergrund für den Tod des Abgeordneten?
Steintór Rasmussen ist ein preisgekrönter Sänger und Songwriter von den Färöer-Inseln. Er wurde 1960 geboren und zeigte schon früh sein musikalisches Talent. Seine umfangreiche Liedersammlung ist seither zu einem zentralen Bestandteil des kulturellen Erbes der Färöer geworden. Jetzt macht er sich mit der Veröffentlichung seiner von Kritikern hochgelobten Krimiserie über die "Strickclubmorde", die mittlerweile 5 Bände umfasst, einen Namen als Autor. Rasmussen lebt in seiner Heimatstadt Klaksvík, wo er als Lehrer, Autor und Unternehmer arbeitet. Steintór Rasmussen kommt mit seinem deutschen Übersetzer Martin Schürholz.


Thomas Michael Glaw: Huldrychs Ende
Am Morgen nach einem schillernden Fest auf Schloss Iringsburg, das die Eröffnung der 250. Buchhandlung des Librorius Imperiums feiert, erschüttert ein rätselhafter Todesfall die literarische Szene. Der Chef des Hauses wird leblos auf der Terrasse aufgefunden und Hauptkommissar Louis Lukaschonsky, wie immer in seinen unverkennbaren Trenchcoat gekleidet und begleitet von seinem treuen Dackel Waldemar, steht einem schier unlösbaren Rätsel gegenüber. Unterstützung findet er in der charmanten Kommissarin Jana Vecera, die ihren Chef nicht nur um Haupteslänge überragt, sondern auch mehr Grips besitzt als er und Waldemar zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem rätselhaften Tod des Buchhandlungsbesitzers.
Thomas Michael Glaw ist Verleger, Schriftsteller und Fotograf. Er lebt in München, hat aber in den vergangenen Jahren in Münster eine zweite Heimat gefunden.

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