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Serenade 11 Es - Dur Kv 375
Mozart Wolfgang Amadeus
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Henrik Wiese (Herausgeber)
mit Stimmen für Hörner in Es und F
Als Mozart sich am späten Abend seines Namenstages im Jahr 1781 zu Bett legen wollte, hörte er plötzlich von draußen bekannte Klänge: Sechs Musiker, die zwei Wochen zuvor seine Es-dur-Serenade uraufgeführt hatten und von ihm beschrieben wurden als „arme Schlucker, die aber ganz Hüpsch zusammen blasen“, hatten sich nun im Hof versammelt und brachten ihm sein eigenes Werk als Ständchen. Offiziell für Therese Hickel komponiert, wollte Mozart mit dieser Musik aber vor allem Kaiser Joseph II. beeindrucken, dessen Kammermusikus öfter in Thereses Haus verkehrte – „deswegen habe ich sie auch ein wenig vernünftig geschrieben“. Ob es genützt hat? Einige Jahre später wurde Mozart jedenfalls von Joseph II. zum k.k. Kammerkompositeur bei Hof ernannt.