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Vers une symphonie fleuve 4 (Neufassung)
Rihm Wolfgang
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Studienpartitur
Der Komponist über sein Werk:
Ich betrachte die in den letzten Jahren entstandenen Orchesterstücke vers une symphonie fleuve I - IV als eine Art Quellgebiet. Zuflüsse sammeln sich in Richtung einer (wahrscheinlich nie manifest werdenden) "Symphonie fleuve", einer fließenden Symphonie; und ähnlich wie beim "Roman fleuve" tauchen Gestalten und Situationen auf und unter und wieder auf...
Ein assoziativer Strom der Ereignisse: Flußformen, Strömungen, Stauungen und Sturzfluten. Ein Fluß ohne Ufer?
Behalten wir das Bild. Ebenso den Anklang: "Vers une musique informelle"... Musik in Flußformen zu denken, als Vorwärtsdrang klanglicher Substanz, als Emotion von Form - es sind nur Versuche, darüber sprechen zu können; über das Unerklärlichste: daß Musik körperlos ist und trotzdem Bewegung. Ich folge den Kraftlinien, dem Gefälle, versuche aufzuzeichnen, wohin es reißt. Aber da ist doch ein Ufer: mein Ort beim Blick in den Strom.
Eine Natursymphonie kann nur sein: Abklang vom Wesen der Natur, ihren Wuchs- und Fließformen. Niemals konkreter Verweis auf irgendein Bächlein, irgendein Massiv, Tal, Moor. "Natur" ist die Wirkungsweise, die Struktur der Abläufe.
Das WIE der Weitergabe. Mehr nicht. Aber nur Musik kann davon Laut geben. Das ist alles.