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Der Spiegelritter
Schubert Franz
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Leider ist es ein Fragment geblieben: „Der Spiegelritter“ D 11 auf ein Textbuch von August von Kotzebue ist das früheste überlieferte Bühnenwerk Franz Schuberts und steht somit am Anfang seiner beinahe lebenslangen Bemühungen, sich als Bühnenkomponist zu etablieren. Elf vollendete und weitere acht unvollendete Werke, von denen nur drei überhaupt zu seinen Lebzeiten aufgeführt wurden, hat der Komponist hinterlassen.
„Der Spiegelritter“ D 11, dem Genre des Singspiels zugehörig, ist eine typische „Wiener Zauberoper“, wie sie bereits vor Mozarts „Zauberflöte“ und noch zu Schuberts Zeit in Wien beliebt und erfolgreich waren. Da das Autograph Schuberts undatiert ist und auch keine anderen Quellen zur Frage der Entstehungszeit bekannt sind, mussten zahlreiche philologische Indizien zur zeitlichen Eingrenzung dienen. Mit der komplexen Frage der Datierung, der Textvorlage, der Einordnung der fragmentarischen Teile in die Handlung, Fragen der Schreibmittel der Korrekturen sowie der Besetzung beschäftig sich der Herausgeber eingehend in der Einleitung des Bandes. Die Edition selbst stellt die letzte authentische Version des Fragments her, wie sie im Autograph erkennbar ist. Doch ist das Werk nicht nur insgesamt unvollendet geblieben, auch handelt es sich bei zwei der überlieferten musikalischen Nummern um Fragmente. Um die komponierten Teile besser in den dramatischen Zusammenhang einordnen zu können, enthält der Anhang des Bandes das vollständige Libretto, wie es Schubert wahrscheinlich vorlag.