Eröffnungskonzert
am Do 24.10.24 20:00 Uhr
Martinskirche (St. Martin)
Martinsplatz 5
DE-34117 Kassel
Anfahrtsskizze
Zum Festivalauftakt verbindet sich die mittlerweile weltberühmte Orgel der Martinskirche mit den Klängen des Staatsorchester Kassel, geleitet von Chefdirigent Francesco Angelico. Die berühmteste Symbiose von Orgel und Orchester stammt aus Frankreich und erklang zum ersten Mal 1986 in London: In Camille Saint-Saëns dritter Symphonie verschmelzen die Farben aller Instrumente zu einem überwältigenden Klangrausch. Der Komponist war sich bewusst, eine außergewöhnliche Symphonie geschrieben zu haben: »Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte [
] so etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben.«
Wie häufig auch Franz Liszt, der Widmungsträger des Werks, entwickelte Saint-Saëns die Musik aus einer musikalischen Keimzelle, nämlich der mittelalterlichen Dies irae-Sequenz, die in immer neuen Varianten die Symphonie durchzieht. An der Orgel in dieser einzigartigen Symphonie ist Ines Schüttengruber zu erleben, die 2021 zur Eröffnung der Kasseler Musiktage mit der Aufführung von Francis Poulencs Orgelkonzert begeisterte.
Eingeleitet wird das Konzert mit bewegenden und tröstenden Klängen aus Wolfgang Amadeus Mozarts Maurerischer Trauermusik, einer der[nbsp] ichtesten Kompositionen des Salzburger Komponisten. Als Trauermusik lässt sich auch Ferruccio Busonis Berceuse élégiaque bezeichnen, die den Untertitel »Des Mannes Wiegenlied am Sarge seiner Mutter« trägt. Von keinem Geringeren als Gustav Mahler, der selbst kurz darauf starb, in New York zur Uraufführung gebracht, ist das harmonisch verschleierte Werk des italienischen Klaviervirtuosen und Komponisten eine Verarbeitung des Todes beider Elternteile innerhalb kürzester Zeit, wofür er eine tröstende und farbenreich instrumentierte Musik erfand.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart (17561791): Maurerische Trauermusik KV 477
Ferruccio Busoni (18661924): Berceuse élégiaque op. 42
Camille Saint-Saëns (18351921): Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78 Orgelsymphonie
Wie häufig auch Franz Liszt, der Widmungsträger des Werks, entwickelte Saint-Saëns die Musik aus einer musikalischen Keimzelle, nämlich der mittelalterlichen Dies irae-Sequenz, die in immer neuen Varianten die Symphonie durchzieht. An der Orgel in dieser einzigartigen Symphonie ist Ines Schüttengruber zu erleben, die 2021 zur Eröffnung der Kasseler Musiktage mit der Aufführung von Francis Poulencs Orgelkonzert begeisterte.
Eingeleitet wird das Konzert mit bewegenden und tröstenden Klängen aus Wolfgang Amadeus Mozarts Maurerischer Trauermusik, einer der[nbsp] ichtesten Kompositionen des Salzburger Komponisten. Als Trauermusik lässt sich auch Ferruccio Busonis Berceuse élégiaque bezeichnen, die den Untertitel »Des Mannes Wiegenlied am Sarge seiner Mutter« trägt. Von keinem Geringeren als Gustav Mahler, der selbst kurz darauf starb, in New York zur Uraufführung gebracht, ist das harmonisch verschleierte Werk des italienischen Klaviervirtuosen und Komponisten eine Verarbeitung des Todes beider Elternteile innerhalb kürzester Zeit, wofür er eine tröstende und farbenreich instrumentierte Musik erfand.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart (17561791): Maurerische Trauermusik KV 477
Ferruccio Busoni (18661924): Berceuse élégiaque op. 42
Camille Saint-Saëns (18351921): Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78 Orgelsymphonie
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