Junge, ambitionierte und talentierte Musikerinnen und Musiker aus der Region Oberschwaben haben unter der professionellen Leitung von Alban Beikircher ein anspruchsvolles Konzertprogramm erarbeitet, welches den kundigen Zuhörerinnen und Zuhörern ein philharmonisches Konzert und ein Klangerlebnis der Extraklasse verspricht.

Klassik pur bietet der 1. Programmpunkt des Abends: Beethovens 6. Sinfonie, die „Pastorale“, ist eines seiner wenigen Werke mit explizit programmatischen Gehalt. Sie besteht als einzige Sinfonie Beethovens aus fünf Sätzen und entführt die Zuhörer in die ländliche Umgebung Wiens, die der Komponist sehr liebte. Er wollte ausdrücklich keine genauen Inhaltsangaben der Sätze formulieren, erst bei der Drucklegung nannte Beethoven sie „Pastoral-Sinfonie oder Erinnerungen an das Landleben“.

Die zweite Programmhälfte beginnt mit Musik von Giacomo Puccini, dem Orchesterintermezzo vor dem dritten Akt von aus seiner Oper „Manon Lescaut“, das die Gefangenschaft und Deportation der tragischen Heldin darstellt.
Wie in jeder Saison wird es wieder eine Uraufführung geben: Heinrich Hartl hat ein Werk für die Junge Philharmonie Oberschwaben geschrieben: „Bilder der Hoffnung“. Noch weiß niemand, wie die Musik klingen wird, das ist Jahr für Jahr eine ganz besonders spannende Situation.
Komplettiert wird der anspruchsvolle Konzertabend mit dem „Zauberlehrling“ von Paul Dukas, ein 10-minütiges Werk für farbig instrumentiertes Sinfonieorchester, das sich als Programmmusik eng an dem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe orientiert.

Freuen Sie sich mit der Jungen Philharmonie Oberschwaben auf einen Abend der klassischen Musik, einen Abend zwischen Klassik und Moderne, auf ein facettenreiches, philharmonisches Programm auf ganz hohem Niveau.

Copyright: Frank Müller