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Buch
BABVK 2459
Musikgeschichte Romantik
Kirsch Kathrin Oechsle Siegfried
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Romantische Musik dominiert unser Konzertrepertoire, umgibt uns mit ihren zum kitschigen Klischee heruntergekommenen Ausdrucksmitteln allgegenwärtig in Pop- und Filmmusik und lebt fort in den Institutionen unseres Musiklebens, die maßgeblich auf das 19. Jahrhundert zurückgehen. Angesichts solch stark empfundener Gegenwart könnte man beinahe vergessen, dass romantische Musik das Kind einer vergangenen Zeit ist, entstanden in enger Verbindung mit romantischer Literatur und Philosophie, und Ausdruck eines schwierigen, alles andere als sentimentalen, zwischen Anziehung und kritischer Distanz oszillierenden Verhältnisses zur sich gleichzeitig formierenden bürgerlichen Gesellschaft. Die exemplarischen, im Zentrum dieser Darstellung stehenden Werke bilden in ihrem stilistischen Reichtum das aus, was heute noch von vielen Hörern und Hörerinnen als eine Art musikalischer Muttersprache verstanden wird.
Der Autor
Lorenz Luyken ist seit 2002 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover tätig. Veröffentlichungen zur Musik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Über die Reihe
Diese neuartige Musikgeschichte geht unkonventionelle Wege und bietet Studierenden und allgemein an Musik Interessierten Orientierungswissen, konkrete Hör- und Verständnishilfen und aktuelle Perspektiven auf die Musik und Musikkultur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Alle Bände folgen einem gemeinsamen Konzept und einer einheitlichen Grundstruktur, präsentieren aber attraktive individuelle Zugänge, Darstellungsweisen und Aspekte.
Sie spiegeln damit die Vielfalt nicht nur der zwölf Jahrhunderte währenden Musikkultur, sondern auch eines zeitgemäßen Unterrichts an Schule, Hochschule, Universität und musikwissenschaftlicher Forschung.
Zentral ist die große Breite der Themen und der Perspektiven, die immer auch neueste Fragestellungen aufgreifen, sodass die Darstellungen nicht Altbekanntes wiederholen, sondern Impulse auch für gegenwärtige Diskussionen weit über das Feld der ?reinen? Musikgeschichte hinaus geben.
Die Aufteilung in Epochen ist pragmatisch begründet und am Hochschulunterricht orientiert. Sie wird aber durchgehend problematisiert, was reiche Einblicke in historische Überschneidungen und unklare Grenzen und scheinbar widersprüchliche Phänomene innerhalb einer ?Epoche? sichtbar macht.
Die Texte bewegen sich stets vom Allgemeinen der kultur-, sozial- und gesellschaftsgeschichtlichen Zusammenhänge über das Speziellere der gattungs- und stilgeschichtlichen Entwicklungen. Exemplarischen Werke werden in Einzelbesprechungen portraitiert. Die Schreibweise der Autorinnen und Autoren zeichnet sich durch hohe Anschaulichkeit, Verständlichkeit und ein lebendiges Erzählen aus.
Der Autor
Lorenz Luyken ist seit 2002 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover tätig. Veröffentlichungen zur Musik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Über die Reihe
Diese neuartige Musikgeschichte geht unkonventionelle Wege und bietet Studierenden und allgemein an Musik Interessierten Orientierungswissen, konkrete Hör- und Verständnishilfen und aktuelle Perspektiven auf die Musik und Musikkultur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Alle Bände folgen einem gemeinsamen Konzept und einer einheitlichen Grundstruktur, präsentieren aber attraktive individuelle Zugänge, Darstellungsweisen und Aspekte.
Sie spiegeln damit die Vielfalt nicht nur der zwölf Jahrhunderte währenden Musikkultur, sondern auch eines zeitgemäßen Unterrichts an Schule, Hochschule, Universität und musikwissenschaftlicher Forschung.
Zentral ist die große Breite der Themen und der Perspektiven, die immer auch neueste Fragestellungen aufgreifen, sodass die Darstellungen nicht Altbekanntes wiederholen, sondern Impulse auch für gegenwärtige Diskussionen weit über das Feld der ?reinen? Musikgeschichte hinaus geben.
Die Aufteilung in Epochen ist pragmatisch begründet und am Hochschulunterricht orientiert. Sie wird aber durchgehend problematisiert, was reiche Einblicke in historische Überschneidungen und unklare Grenzen und scheinbar widersprüchliche Phänomene innerhalb einer ?Epoche? sichtbar macht.
Die Texte bewegen sich stets vom Allgemeinen der kultur-, sozial- und gesellschaftsgeschichtlichen Zusammenhänge über das Speziellere der gattungs- und stilgeschichtlichen Entwicklungen. Exemplarischen Werke werden in Einzelbesprechungen portraitiert. Die Schreibweise der Autorinnen und Autoren zeichnet sich durch hohe Anschaulichkeit, Verständlichkeit und ein lebendiges Erzählen aus.