- Henry Purcell: Two Fantasias for Strings
- Benjamin Britten: Hymn to St. Cecilia op. 27
- Franz Liszt: Orpheus (Symphonische Dichtung Nr. 4, 1854, Orgelfassung)
- Georg Friedrich Händel: Solomon (III. Akt)

Das letzte große Konzert unter Leitung von Lorenzkantor ­Matthias Ank ist ein Plädoyer für die Musik, insbesondere die Kirchenmusik. Diese vermag außergewöhnliche Kraft zu entfalten: feiernd, verkündend, tröstend… verbindet sie Menschen verschiedenster Generationen, Berufe, Herkunft und Milieus, zeugt vom Leben und ist damit ein großer Schatz im kirchlichen und kulturellen Leben.

Mit der heiligen Cäcilie, Orpheus und König Salomo prägen drei „musikalische“ Figuren das Programm: Hier die Schutzpatronin der Kirchenmusik, da der Dichter und Sänger der griechischen Mythologie, der imstande gewesen sein soll, mit seiner Musik die Grenzen des Totenreichs zu überwinden.

Salomo schließlich, der Tempelbauer und weise Streitschlichter (Salomonische Urteil), wird im dritten Akt von Händels Oratorium als Förderer von Kunst und Musik gezeigt. Voller Stolz präsentiert der König anlässlich des Besuchs der Königin von Saba seine begeisternd singende und spielende Hofmusik.

Noch heute könnte Salomo denen ein Vorbild sein, die Musik und Kunst ideell wertschätzen. Vor allem aber auch den Entscheidungsträgern der Kirche und der öffentlichen Hand, die die Möglichkeit haben, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen.

Lucia Boisserée – Königin von Saba (Sopran)
Julian Habermann – Zadok, der Priester (Tenor)
Markus Simon – Solomon (Bariton)
Vokalensemble St. Lorenz
ensemble KONTRASTE
Matthias Ank – Leitung und Orgel

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Die Eintrittskarte gilt auch als Fahrkarte im gesamten VGN-Verbundgebiet (ab vier Stunden vor Konzertbeginn bis Betriebsschluss).

ACHTUNG: Im Mittelschiff gibt es keine Einzelplatznummerierung!
Sie buchen also nicht den exakt angeklickten Sitzplatz, sondern lediglich die Sitzreihe!