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Quartette Op 12 und Op 13
Mendelssohn Bartholdy Felix
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Ernst Herttrich (Herausgeber)
Das Streichquartett gilt gemeinhin als die Kammermusikgattung der Klassik schlechthin: Erfunden von Haydn, zusammen mit Mozart weiterentwickelt und von Beethoven bereits zu ihrem Höhepunkt gebracht. Alle Quartette späterer Komponisten mussten sich an den Werken dieser drei Meister messen lassen. Das gilt auch und in besonderem Maße für Mendelssohn, der immer wieder als „klassischer Romantiker“ apostrophiert wurde. Vor allem seinem Quartett in a-moll op. 13 werden starke Beethoven’sche Züge nachgesagt. Es entstand im Spätsommer und Herbst 1827, kurz nachdem die späten Quartette Beethovens im Druck erschienen und sicher auch Mendelssohn bekannt geworden waren. Zwei Jahre später, während Mendelssohns erster Englandreise, entstand das Quartett in Es-dur op. 12.
Eine textgleiche Partitur der beiden Quartette ist in der Reihe der Studien-Editionen (HN 9270) erschienen.
Inhalt
1. | Streichquartett A - Moll Op 13 |
2. | Streichquartett Es - Dur Op 12 |