Dorothee Oberlinger, Blockflöte und Leitung
Franziska Hölscher, Solovioline und Leitung

Antonio Vivaldi
"Die vier Jahreszeiten" – Vier Violinkonzerte Opus 8, für Violine, Streicher und Basso continuo
Concerto c-Moll RV 441, für Blockflöte, Streicher und Basso continuo
Concerto g-Moll RV 439 „La Notte“, für Blockflöte, Streicher und Basso continuo
Concerto C-Dur RV 443, für Flautino, Streicher und Basso continuo

Zur Authentizität der Alten Musik gehört die historisch informierte Aufführungspraxis. Die Blockflötistin Dorothee Oberlinger steht seit vielen Jahren dafür. Seit 2018 ist die Musikerin auch Intendantin der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci, ein Festival mit Musik aus Mittelalter, Re-naissance, Barock, Klassik und Romantik auf historischen bzw. Originalinstrumenten. Gleich vorweg: Franziska Hölscher ist nicht verwandt mit dem Geiger Ulf Hölscher, aber der war ihr Lehrer an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Oberlinger und Hölscher haben mit weiteren Gleichgesinnten ein Programm mit Werken von Antonio Vivaldi (1678 -1741) zusammengestellt.

Vivaldis Werk „Die vier Jahreszeiten“ op. 8 von 1725 ist eine Sammlung von vier einzelnen Violinkonzerten und gilt als eine der bekanntesten und beliebtesten Programmmusiken aus barocker Zeit. Die meisten seiner fast 500 Konzerte hatte Vivaldi für Violine als Soloinstrument geschrieben. Dann kommen 39 Fagottkonzerte und 27 für Violoncello. Er hatte aber auch ein Faible für ausgefallenere Instrumente wie Viola d’amore, Mandoline oder eben Blockflöte. Im zweiten Teil des Konzerts steht eine Auswahl von Concerti für Blockflöte bzw. Flautino, die um 1778 komponiert wurden.

www.franziskahoelscher.com | www.dorotheeoberlinger.de
Franziska Hölscher © Johannes Ritter

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